Der Weg vom Kollegen zum Vorgesetzten, ist der erste Schritt einer hoffentlich langen und erfolgreichen Führungskarriere. Selbstverständlich auch von der Kollegin zur Vorgesetzten.
Sie können „einfach so“ beginnen – und sicherlich einen guten Job machen.
Schließlich haben Sie bislang als MitarbeiterIn mit Vorgesetzten zu tun gehabt. Und können sich daran ein Beispiel nehmen – oder feststellen: „So, wie meine Führungskraft, werde ich keinesfalls in meiner ersten Führungsrolle führen!„.
Benötigen Sie also ein „Vom Kollegen zum Vorgesetzten“-Seminar?
Oder ist „Learning by doing“ nicht besser?
Ohne Unterstützung durch Seminar(e) als neue Führungskraft zu starten ist so ähnlich, wie eine technisch herausfordernde Sportart selbständig zu erlernen – weil man sie schon seit Jahren als Zuschauer beobachtet.
Sie werden sicher zurechtkommen – sich aber dabei sehr viele kleine Fehler aneignen, die Sie später mühsam wieder loswerden müssen.
Aber was macht den Schritt „MitarbeiterIn zum Vorgesetzten“ so besonders?
Und was sollte ein Seminar dazu behandeln?
Schritt 1: Eigenes Rollen- und Führungsverständnis definieren & Standortbestimmung
Gestern noch ExpertIn oder KollegIn, morgen Führungskraft bedeutet zwangsläufig, dass wir andere Dinge tun werden.
Dass unser eigener Chef andere und/oder zusätzliche Leistungen von uns erwartet.
Viele junge Führungskräfte sind sich unklar darüber, wie ihre neue Rolle tatsächlich aussieht. Wie viel sie noch als ExpertIn arbeiten, und wie viel Zeit sie für die Führungsaufgabe investieren müssen.
Denn – auch wenn wir bislang unsere Führungskraft beobachten konnten, so wissen wir nicht wirklich, was sie „hinter den Kulissen“ alles getan hat. Und was wir, da wir jetzt selbst Führungskraft und nicht mehr KollegIn sind, zukünftig beherrschen müssen.
Deswegen muss in einem Seminar für neue Führungskräfte genau auf diese Veränderung der Rolle eingegangen werden.
Zudem gibt es dafür kein Patentrezept!
- Die neue Teamleiterin eines Software-Entwicklungsteams mit 3 Kollegen wird auch zukünftig weiterhin Software entwickeln. Und führen.
- Der neue Teamleiter Controlling mit 12 Controlling-Mitarbeitenden muss sehr gezielt entscheiden, welche Fälle er noch selbst bearbeitet.
In unserem Bootcamp für Führungskräfte, einem einzigartigen, interaktiven Online-Kurs, wissen die Teilnehmenden bereits in der ersten Woche, was dieser Wechsel für sie ganz konkret bedeutet.
Schritt 2: Erwartungen an Führungskraft und Mitarbeiterführung
Als Mitarbeiterin hatten wir in der Vergangenheit bereits Erwartungen an unsere Führungskraft.
Können wir nun, da wir nicht mehr „einfache“ Kollegin sondern Vorgesetzte sind, eine direkte Ableitung ziehen?
Können wir annehmen, dass unsere Mitarbeiter die gleichen Erwartungen an uns als neue Führungskraft haben, wie wir an unsere Chefin?
Leider nein.
Teilweise werden sie das gleiche erwarten.
Teilweise aber auch etwas völlig anderes.
Weil Mitarbeiterführung nicht das Hüten einer Schafherde ist, sondern die Führung von Individuen.
Und jede Person hat individuelle Erwartungen, die wir als neue Führungskraft kennen müssen.
Neue Führungskräfte müssen – vorzugsweise im Seminar bevor sie Führungsverantwortung übernehmen – auch wissen, dass sie Mitarbeitenden auch Grenzen aufzeigen müssen.
So sehr wir uns wünschen, die Erwartungen unserer Mitarbeitenden erfüllen zu wollen, so sehr müssen wir auch berücksichtigen, dass Arbeit kein Kindergeburtstag ist, an dem wir uns alles wünschen können.
Gerade wer vom Kollegen zum Vorgesetzten wird und seine ehemaligen Kollegen führt, wird beim ersten kritischen Gespräch auf die Probe gestellt. Fehlen der neuen Führungskraft die grundlegenden Führungsmethoden beispielsweise zum Geben von kritischem und positivem Feedback, so startet sie bereits mit einem Handicap.
Deswegen entwickeln Teilnehmer unseres Seminars für neue Führungskräfte:
- einerseits die Fähigkeiten, um die Erwartungshaltung von Mitarbeitenden zu verstehen,
- zweitens das Verständnis, wo Erwartungen erfüllt und wo sie abgewiesen werden müssen,
- und drittens beherrschen sie danach die Methoden, um kritisches Feedback und positives Feedback souverän geben zu können.
Und noch unzählige Führungsmethoden mehr.
Schritt 3: Teams aufbauen und entwickeln
Gestern waren wir noch eine Mitarbeitende, die sich in einem Team wohl fühlen, produktiv arbeiten und sicher fühlen wollte. Heute, nachdem wir Führungskraft geworden sind, erwarten sowohl unser Team als auch unser eigener Chef, dass wir aus unserem Personal ein gutes Team machen.
Wer vom Kollegen zum Vorgesetzten wird weiß aus eigener Erfahrung, was man gerne im Team hätte, um gut zu arbeiten.
Doch wer bringt uns eigentlich bei, wie man ein produktives, vertrauensvolles, starkes Team aufbaut und weiter entwickelt?
Ganz konkret!
Bloß weil ich weiß, wie eine leckere Pasta schmeckt, weiß ich noch lange nicht, wie ich sie zubereite!
Deswegen muss ein Seminar für neue Führungskräfte Methoden und Wissen vermitteln, wie man Teams aufbaut, Stärken und Schwächen analysiert, und weiterentwickelt.
Unsere Seminare für neue Führungskräfte machen genau das!
Wir setzen unter anderem die TARGETTER-TEAM-SWOT Methode, um genau zu identifizieren, was wir als Führungskraft aktiv tun können und müssen, um unser Team erfolgreich zu machen.
Schritt 4: Eigenen Führungsstil entwickeln
Viele Mitarbeiterinnen, die Vorgesetzte werden, suchen nach „dem richtigen“ Führungsstil.
Und dafür gibt es auch unzählige Bücher, Seminare, TED-Talks und vieles mehr.
Allerdings gehen Viele auf dem Weg von der Kollegin zur Vorgesetzten irgendwo verloren. Weil es scheinbar unmöglich ist, eine „richtige“ Antwort, den „richtigen“ Führungsstil zu finden.
Meine Antwort, basierend auf fast 30 Jahren Tätigkeit als Führungskraft und meiner Arbeit als Executive Coach mit Führungskräften in über 30 Ländern seit 2008, ist einfach:
Ihr Führungsstil ist genau der richtige Führungsstil
…
WENN Sie dazu bereit sind,
- sich kontinuierlich weiter zu entwickeln,
- Ihren Stil an die Situation und Ihr Team anzupassen
- und eine Führungsrolle ggf. abzugeben, wenn Sie mit Ihrem Stil in der Situation nicht erfolgreich sein können.
Leider gibt es viele Seminare für neue Führungskräfte, die neuen Vorgesetzten eine Auswahl von Führungsstilen vorstellen und dann Empfehlungen aussprechen, welchen man sich aussuchen solle.
Aber das ist genauso sinnvoll, wie einer jungen Tennisspielerin zu sagen, sie solle sich die 5 besten Tennisspielerinnen ansehen und den Stil raussuchen, der ihr am besten gefällt – um dann diese Tennisspielerin zu kopieren!
Jede Führungskraft muss ihren eigenen Stil finden, entwickeln, ihre Stärken und Schwächen kennen und entsprechend handeln.
In unseren Seminaren für neue Führungskräfte wie dem Bootcamp für neue Führungskräfte sorgen wir dafür dass diejenigen, die vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten werden, ihren eigenen Stil finden und weiterentwickeln.
Das Seminarprogramm können Sie hier im Detail ansehen und ganz flexibel buchen: Alle Details zur Bootcamp für neue Führungskräfte
Ich gratulieren Ihnen zu Ihrer (anstehenden) Beförderung oder der bereits erfolgten Übernahme Ihrer ersten Funktion als Vorgesetzte. Lassen Sie uns gemeinsam das Beste daraus machen – damit Sie die Führungskraft sind, die Sie selbst am liebsten hätten 🙂
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"Vielen Dank - ich bin der Meinung, dass mir dieses Bootcamp bereits jetzt schon einiges aufgezeigt hat (mitunter vor allem auch Bereiche an denen man selbst noch arbeiten muss), zu dem man ohne professionelle Unterstützung nie gekommen wäre“ (Tim W.)
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"Das Online-Bootcamp für Führungskräfte hat mir sehr viele gute Anregungen gegeben, die mir helfen mich weiterzuentwickeln, neue Denkansätze auszuprobieren und strukturiert an meinen Führungsfähigkeiten zu arbeiten. Mit Sicherheit werde ich noch oft in das Training hinein schauen, um Themen zu wiederholen und zu verfestigen." (Martina W.)