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Zoom-Müdigkeit: Warum uns Videokonferenzen fertig machen [Zoom-Fatigue]

Zoom-Müdigkeit Warum uns online-termine so fertig machen

Sind Sie eigentlich auch so kaputt, wenn Sie 6, 8 oder 10 Zoom- oder MS Teams-Videotelefonate an einem Tag hatten?

Dabei ist bei den virtuellen Meetings doch alles so viel einfacher: Man muss nicht in andere Räume rennen, man muss kein Flipchart organisieren, und hochhackige Schuhe haben auch ausgedient.

Klingt doch super.

Und dennoch sind wir nach einem Tag voller Remote-Meetings völlig fertig.

Warum?

5 Gründe für Zoom-Müdigkeit/Zoom-Fatigue:

  1. Kamera-Position
  2. Keine Pausen zwischen virtuellen Meetings
  3. Ständige Aufmerksamkeit und ständiges Beobachtet-werden
  4. Non-verbale Signale schwer zu erkennen
  5. Dauer-Kommunikation ist erschöpfend

Die Erschöpfung ist real und hat einen Namen:

Zoom-Fatigue (Zoom-Müdigkeit)

in Anlehnung an den Firmennamen der wohl seit der Corona-Krise bekanntesten Plattform für Video-Konferenzen, Webinare und Schulungen: Zoom.

Definition Zoom-Fatigue (Zoom-Müdigkeit)

Mit Zoom-Fatigue (Zoom-Müdigkeit) wird der Erschöpfungs-Zustand bezeichnet, der sich aus der intensiven Nutzung von video-basierten Kommunikationsplattformen wie Zoom, MS Teams, WebEx und Co. ergibt. Zoom-Müdigkeit tritt besonders seit der intensiven Nutzung internet-basierter Kommunikationsplattformen aufgrund der Corona-bedingten Arbeitsverlagerung ins Homeoffice auf.

Welche Plattform verwendet wird, spielt selbstverständlich keine Rolle. Es geht um die virtuelle Durchführung der Remote-Termine, die für diese Zoom-Müdigkeit verantwortlich ist. Ob man dazu MS Teams, WebEx, Skype, GoToMeeting oder eben Zoom verwendet ist irrelevant.

Die gute Nachricht für Sie ist daher:

Sie sind nicht alleine, wenn Sie nach einem Tag voller Online-Meetings
am Abend so müde sind, wie nach einem Marathon-Lauf.

Es geht sehr vielen Menschen genauso wie Ihnen!

Doch woran liegt das?

1. Kamera-Position fördert Zoom-Müdigkeit

Der erste Grund für Zoom-Müdigkeit hat mit der Kamera-Position zu tun.

Denn bei einem Online-Termin kann man

  • entweder in die Kamera schauen, sieht dann aber die anderen Teilnehmer gar nicht mehr oder nur aus dem Augenwinkel
  • oder auf die Videos der anderen Teilnehmer blicken, blickt den anderen damit aber nicht mehr in die Augen (da man dazu direkt in die Kamera schauen müsste).

Wenn ich also spreche und auf die Bilder der anderen Teilnehmer blicke, weil ich deren Reaktion auf meine Aussagen wahrnehmen möchte, dann wirkt dies auf die Zuhörer so, als wenn ich an ihnen vorbei blicke.

Sobald uns dies als aktivem Sprecher bewusst wird, sehen wir wieder in die Kamera – doch dadurch verlieren wir die Möglichkeit, die Rückmeldungen in Form der non-verbalen Kommunikation der anderen Teilnehmer wahrzunehmen und geraten in einen ständigen Konflikt, wo wir eigentlich hinsehen sollen.

Doch auch für uns Zuhörer ist die Kameraposition anstrengend:

Vielleicht können Sie sich daran erinnern, als Sie in einem realen Termin mit jemandem gesprochen haben – und diese Person hat immer an Ihnen vorbeigeschaut? Sie hat Ihnen nicht in die Augen gesehen, sondern immer knapp an Ihnen vorbei. Hat Sie das nicht auch genervt oder gar verunsichert?

Ungünstige Kameraposition in Videokonferenzen verhindert Blickkontakt

Ungünstige Kameraposition in Videokonferenzen verhindert Blickkontakt

 

Fehlender Augenkontakt

Wenn wir mit jemandem sprechen, dann wollen wir, dass uns derjenige auch in die Augen blickt. Das haben wir vor Hunderttausenden von Jahren gelernt. Und das geht in Remote-Meetings nicht so richtig. Wir versuchen es zu kompensieren, doch das ist sehr ermüdend und führt zur Zoom-Müdigkeit.

Sowohl die Plattformen als auch unabhängige Unternehmen arbeiten fieberhaft daran, diesen „verschobenen Blick“ zu korrigieren. Dann wird es spannend, wie viel der non-verbalen Kommunikation noch echt ist – denn wenn die Video-Software eine künstliche Intelligenz nutzt, um unseren Blickwinkel automatisch zu korrigieren, könnte sie auch den emotionalen Ausdruck verändern…

Non-verbale Rückmeldungen fehlen

Zudem fehlt uns die non-verbale Rückmeldung des restlichen Körpers, den wir ansonsten wahrnehmen können.

Was machen die Hände, atmet jemand schneller oder langsamer, wippt man mit den Füßen, klopft mit den Fingern auf den Tisch?

All diese Signale sind weg.

Was wir im Besprechungsraum oder in der Kaffeeküche ganz nebenbei und unbewusst wahrnehmen, verlangt in der virtuellen Besprechung Höchstleistung (wenn es überhaupt wahrnehmbar ist).  Und das macht virtuelle Kommunikation extrem anstrengend und führt zur Zoom-Müdigkeit.

Virtuelle Hintergründe und Zoom-Zombies fördern Zoom-Fatigue

Zu guter Letzt sind die oftmals genutzten virtuellen Hintergründe sehr irritierend. Vor allem, wenn unser Gesprächspartner zum Zoom-Zombie wird, weil die Software nicht nur den Hintergrund, sondern auch Körperteile ausblendet.

Virtuelle Hintergründe können Zoom-Zombies erzeugen

Virtuelle Hintergründe können Zoom-Zombies erzeugen

 

2. Videokonferenzen ohne Pausen = Jeden Tag ein Marathonlauf

Die Anstrengung für Remote-Meetings ist grundsätzlich akzeptabel – wenn sie keine Dauerbelastung ist.

Wenn wir uns 4 – 8 Stunden pro Tag in dieser virtuellen Besprechungswelt aufhalten, dann wird es ein Problem.

Wie fühlen Sie sich an einem Tag, an dem Sie 3 – 4 Remote-Meetings hatten und zwischendurch konnten Sie sich immer wieder für 1 – 2 Stunden in Ruhe auf Ihre eigentliche Arbeit konzentrieren? Vermutlich ist dann alles gut.

Auch in der realen Welt sind Besprechungsmarathons sehr anstrengend (gewesen). Dort kam auch noch hinzu, dass man meist von einem Besprechungsraum in den nächsten hetzen musste und kaum pünktlich sein konnte. Vielleicht war man auch unterwegs und hatte einen anstrengenden Tag mit 4 Besprechungen an 4 verschiedenen Orten – und zwischendurch musste man mit dem Auto oder der Bahn zum nächsten Termin fahren. Parkplätze finden. Staus umgehen. Auch das war anstrengend.

Aber immerhin konnte man in der Zwischenzeit seine Augen etwas entspannen, musste nicht in den viereckigen Kasten blicken und sich anstrengen, gut auszusehen.

Außerdem lernten viele Mitarbeiter und Führungskräfte, dass sie zwischen Besprechungen auch Rüstzeiten einplanen sollten. Um einen Termin nochmals kurz nachzubereiten, den nächsten Termin vorzubereiten oder sich mit jemand anderem abzustimmen. Ach ja, in den zwischen den Besprechungen geblockten Zeiten konnte man sogar in Ruhe einen Kaffee holen oder auf die Toilette gehen.

Diese wichtige Lehre scheinen viele vergessen zu haben.

Tägliche Video-Konferenzen ohne Unterbrechung ist wie Marathonlaufen ohne Erholungspause

Tägliche Video-Konferenzen ohne Unterbrechung ist wie Marathonlaufen ohne Erholungspause

Remote-Meetings werden nahtlos aneinandergeknüpft. Ist ja so bequem und man kann per Mausklick sofort von einem Termin in das nächste virtuelle Meeting wechseln.

Klar, das ist super.

Aber auch extrem anstrengend und ein erheblicher Faktor für die Zoom-Müdigkeit.

Wir müssen wieder lernen, dass ein Meeting nicht dann zu Ende ist, wenn wir nicht mehr im gleichen (virtuellen oder realen) Raum sind. Sondern dann, wenn wir auch mit der Nachbereitung fertig sind.

Wer die Zoom-Müdigkeit ablegen möchte, lässt es nicht mehr zu, non-stop in Besprechungen eingeplant zu sein. Ansonsten ist es so, wie jeden Tag einen Marathon zu laufen. 5 Tage pro Woche, 52 Wochen pro Jahr. Das hält niemand durch.

 

3. Ständig aufmerksam zu sein führt zur Zoom-Müdigkeit

Falls unsere Gesprächspartner im Remote-Meeting ihre Kamera eingeschaltet haben, versuchen wir, ständig aufmerksam zu sein. Wir wollen aus den mehr oder weniger kleinen Bildchen so viel Information wie möglich herauslesen.

Doch selbst auf großen Monitoren sind unsere virtuellen Besprechungsteilnehmer deutlich kleiner als in der Wirklichkeit. Also müssen wir wesentlich intensiver beobachten als in der Realität.

Ein weiterer Auslöser der Zoom-Müdigkeit.

Bei größeren Gesprächsrunden können wir – je nach genutzter Plattform – problemlos 20 oder 30 Personen als „Kachel“ direkt vor uns sehen. Jeder mit einem anderen Hintergrund, einer anderen Kameraeinstellung, einem anderen Ausschnitt.

In der Realität sehen wir während einer Besprechung immer nur wenige Personen komplett, einige Personen sehen wir noch aus den Augenwinkeln und manche gar nicht. Damit können uns Informationen verborgen bleiben. Doch andererseits nehmen wir die Menschen, die wir ansehen, auch vollständig wahr. Wir wechseln unseren Blickwinkel und sehen dann die anderen Personen an. So haben unsere Augen immer wieder einen neuen visuellen Reiz und Abwechslung.

Im Remote-Meeting sehen wir alle permanent. Es passiert ständig etwas. Und wir versuchen all dies zu verarbeiten.

Was unmöglich ist!

Wenn zudem einige Teilnehmer nur ein Standbild einblenden und andere die Kamera ausschalten und als „schwarze Kachel“ erscheinen, reduziert sich zwar die Anzahl der Reize. Aber dann fragen wir uns, ob die nicht sichtbaren Teilnehmer eigentlich noch dabei sind. Also versuchen wir, sie in die Besprechung zu integrieren.

Die dafür benötigte Aufmerksamkeit führt zur Zoom-Müdigkeit.

Microsoft veröffentlichte im August 2020 ein Update mit einem sogenannten Together Mode. Dort sind alle Teilnehmer vor dem gleichen Hintergrund zu sehen. Das klingt gut, aber es muss sich zeigen, ob die Zoom-Müdigkeit (oder vielmehr Teams-Müdigkeit) dadurch wirklich reduziert wird.

MicrosoftTeams TogetherMode

MicrosoftTeams-TogetherMode (C) Microsoft https://techcommunity.microsoft.com/t5/microsoft-teams-blog/how-to-get-the-most-from-together-mode/ba-p/1509496

 

4. Gefühlte Dauer-Überwachung beim Zoom-Call ist wie 8 Stunden lang in den Spiegel zu blicken

Der Verhaltensforscher und Professor der Insead, Gianpiero Petriglieri, sagte in einem BBC-Interview:

Eine Videokonferenz mit vielen Leuten ist wie fernzusehen, und der Fernseher schaut zurück

Wir wissen, dass wir ständig beobachtet werden oder zumindest ständig beobachtet werden können.

Das kleine Bild von uns erinnert uns auch ständig daran. Das ist so, wie wenn Sie in einem Meeting sitzen und Ihnen gegenüber ist ein Spiegel, in dem Sie sich ständig beobachten können. Ein Spiegel, der Ihnen ständig zeigt, ob die Haare noch sitzen, ob Sie im Stuhl herumlümmeln oder aufrecht sitzen, oder ob Sie aufgrund des Besprechungsthemas ganz bleich geworden sind.

Ständig sehen Sie die anderen und sich selbst. Können Sie damit umgehen?

Wir sind es einfach nicht gewohnt, dass wir uns während Gesprächen ständig selbst beobachten können.

Noch schlimmer wird es, wenn wir der Einzige sind, der die Kamera eingeschaltet hat. Wer beispielsweise als Berater mit Kunden zusammenarbeitet, erlebt diese Situation regelmäßig. Die Kunden schalten aus unterschiedlichen Gründen ihre Kamera nicht ein (oder haben keine), als Dienstleister möchte man jedoch sichtbar sein und lässt die Kamera an.

Auf dem eigenen Bildschirm sieht man dann nur sich selbst und fragt sich:

  • „Wie wirke ich auf die Anderen?“
  • Hören mir die Anderen eigentlich zu?“
  • Muss ich irgendwas anderes machen?“
  • „Wo soll ich hinsehen – in die Kamera oder auf meinen Monitor, um meine eigene Präsentation zu sehen?“

Machen wir das 1x am Tag, kann dies noch ok sein. Ist es jedoch unser Dauerzustand, dann schlägt die Zoom-Müdigkeit auch bei uns zu.

5. Non-verbale Signale erkennen – noch schwerer als jemals zuvor

Die Kunst guter Kommunikation besteht schon immer darin, das zu hören, was nicht gesagt wird.

Und wie gelingt uns das?

Indem wir die non-verbalen Signale wahrnehmen.

Und bewusst non-verbale Signale aussenden.

Das ist bei Remote-Besprechungen nahezu unmöglich.

Selbst bei Gesprächen mit nur zwei Personen nehmen wir nur einen kleinen Ausschnitt der Person wahr.

Ob die Beine wippen oder die Finger verkrampft sind – wir sehen es nicht!

Nur besonders auffällige non-verbale Kommunikation ist in Remote-Meetings wahrnehmbar

Nur besonders auffällige non-verbale Kommunikation ist in Remote-Meetings wahrnehmbar

Selbst wenn jemandem Schweiß auf der Stirn steht, weil sich derjenige in die Ecke gedrängt fühlt, ist das kaum sichtbar. Im Zweifelsfall setzt sich derjenige so hin, dass ein Fenster hinter ihm ist und das Gesicht so unterbelichtet wird, dass wir ihn nur schemenhaft sehen.

Oder die Kamera ist seitlich positioniert, während derjenige auf einen zweiten Monitor (ohne Kamera) blickt.

 

Dann kann man keinerlei non-verbalen Signale aufnehmen.

Und dennoch versuchen wir es – weil wir unbewusst ständig auf der Suche nach zusätzlichen Informationen sind.

Hunderttausende Jahre der Prägung lassen sich nicht einfach so abschalten!

Wir versuchen, non-verbale Informationen und Hinweise zu erlangen, obwohl es nicht geht. Zoom-Müdigkeit lässt grüßen.

6. Dauer-Kommunikation ist erschöpfend

Dass es anstrengend ist, ständig in Besprechungen zu sein, kennt jeder aus dem realen Büroalltag.

Arbeiten wir in Remote-Teams und virtuellen Umgebungen, fallen viele „Nebenbei-Gespräche“ z.B. im Flur, in der Kaffee-Küche, auf dem Weg zum Mittagessen weg.

Wir müssen jemanden aktiv anrufen. Oder eine Slack- oder Teams-Nachricht schicken.

Die digitale Kommunikationsintensität wird daher wesentlich intensiver.

Außerdem sind alle ja scheinbar jederzeit verfügbar. Also denken viele gar nicht mehr darüber nach, ob die Kollegen vielleicht auch mal konzentriert und längere Zeit an einem Thema arbeiten wollen. Man sendet eine Teams-Nachricht. Und dann noch eine. Und wenn nach drei Minuten keine Antwort kommt, ruft man an.

Die Angelegenheit ist zwar überhaupt nicht dringend, aber man will jetzt eine Antwort.

Die Zoom-Müdigkeit wird somit durch die auch sonst herrschende Dauer-Kommunikation und Reiz-Überflutung gefördert.

Zoom, MS Teams, WebEx, Skype, etc. sind nicht die Ursache für die Zoom-Müdigkeit.

Es ist unser Umgang mit den (immer noch neuen) Technologien, die uns überfordern.

Und auch krank machen können.

Zoom-Müdigkeit Zitat Axel Rittershaus

Zoom-Müdigkeit Zitat Axel Rittershaus

Daher abschließend ein Tipp.

Science-Fiction Tipp gegen die Zoom-Müdigkeit

Ready Player One: “OASIS ist Dienstags und Donnerstags geschlossen

Im Science-Fiction Film Ready Player One von Steven Spielberg aus dem Jahr 2018 befindet sich die Welt in einem chaotischen, katastrophalen Zustand. Die Menschen entfliehen dieser Realität, indem sie in die Welt der OASIS eintauchen – einer virtuellen Realität, die lebenswerter ist als die wirkliche Welt.

Doch diese virtuelle Welt ist so anziehend und attraktiv, dass die Menschen ihr eigentliches Leben vernachlässigen. Also entschloss sich der Erfinder der OASIS dazu, die Menschen dazu zu bringen, nicht nur in der virtuellen Realität zu leben, sondern auch in der echten.

Und schaltete die OASIS jeden Dienstag und Donnerstag ab.

The third thing we did wasn’t as popular. We closed the OASIS on Tuesdays and Thursdays. I know, it sounds like a weird move, but people need to spend more time in the real world. Because, reality is the only thing that’s real.“

Die dritte Sache die wir machten, war nicht sehr populär. Wir schlossen die OASIS jeden Dienstag und Donnerstag. Ich weiß, es klingt nach einem seltsamen Schritt, aber Menschen müssen mehr Zeit in der realen Welt verbringen. Denn die Realität ist das Einzige, das existiert.“

 

Wie wäre es mit Sperrzeiten für Videokonferenzen?

Wie wäre es mit Sperrzeiten für Videokonferenzen?

Nun gut, MS Teams-, Zoom-, WebEx- oder andere Meetingplattformen sind weit davon entfernt, so attraktiv und anziehend wie die OASIS aus dem Film zu sein. Eher im Gegenteil.

Viele von uns würden gerne Menschen in der Realität treffen. Bei einem realen Workshop, einer Vor-Ort-Schulung, einer Besprechung oder gar einem mehrtätigen Leadership-Offsite.

Doch wenn dies nicht möglich oder gewünscht ist, verlagern wir es in die virtuelle Welt der Remote-Meetings.

Wir brauchen aber auch Pausen von der ganzen digitalen Dauerkommunikation.

Wie wäre es, wenn Sie in Ihrem Unternehmen an einem Tag pro Woche sämtliche Video-Calls und MS Teams-Nachrichten verbieten. Der Crypto-Währungs-Experte Luno macht es beispielsweise so! Ein weltweit verteiltes Unternehmen, hochgradig digital-affin, hat aus der Zoom-Müdigkeit seiner Mitarbeiter*innen gelernt.

Man darf sich höchstens E-Mails schicken. Oder ein einziges „normales“ Telefonat ohne Video-Kamera führen. Und ansonsten auf die Arbeit konzentrieren.

Waaaas? Nur noch E-Mail? Das ist doch so 1980!

Tja, kann sein.

Doch solange wir nicht lernen, eine Balance zwischen Remote-Besprechungen, Instant Messaging und konzentrierter Arbeit zu schaffen und stattdessen alle wie die Lemminge gemeinsam in die Zoom-Müdigkeit hineingeraten, müssen wir uns durch harte Regeln disziplinieren.

Wie begegnen Sie der Zoom-Müdigkeit?

Schreiben Sie mir auf LinkedIn: Axel Rittershaus auf LinkedIn oder Xing: Axel Rittershaus auf Xing

Kennen Sie jemanden, der an der Zoom-Müdigkeit leidet? Dann leiten Sie diesen Artikel weiter. Danke 🙂

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