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Woran hybride Zusammenarbeit scheitern wird

Hybride Zusammenarbeit scheitert

Sie arbeiten gerne im Home-Office? Sie haben sich daran gewöhnt und freuen sich, dass Sie nicht mehr im Stau stehen? Vielleicht sogar mehr Zeit für sich haben?

Dann gehören Sie sicher auch zu den Menschen, die sagen:

                      „Ich gehe nicht mehr zurück ins Büro“

oder

„Ich habe mich doch daran gewöhnt.
Alle haben sich an Arbeit im Home-Office gewöhnt
und die Zusammenarbeit funktioniert inzwischen ziemlich gut“.

Ich bin zu 100 Prozent bei Ihnen.

Doch für die Zukunft bin ich skeptisch!

In diesem Artikel erfahren Sie,

  • in welchem Moment hybride Teamarbeit scheitern wird, sobald wieder mehr Personen im Büro arbeiten und nicht mehr im Homeoffice und
  • wie die hybride Zusammenarbeit scheitern wird, wenn sie ohne weitere Überlegungen und klare Regeln eingeführt wird.

Arbeiten im Home-Office

Das Arbeiten im Home-Office ist für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas Tolles.

Vorausgesetzt, wir haben einen Arbeitsplatz, an dem wir vernünftig arbeiten können.

Die Vorteile mobiler Arbeit sind vielfältig, beispielsweise:

  • Wir haben die Freiheit dort zu arbeiten, wo man besonders produktiv ist, vielleicht auch mal außerhalb des Homeoffice.
  • Wir vermeiden Staus, weil wir zu anderen Zeiten ins Büro fahren – wenn wir überhaupt fahren.
  • Wir haben flexiblere Arbeitszeiten, mehr Zeit für die Familie, für Sport, für uns selbst.
  • Sogar Besprechungen sind oft effektiver, weil wir uns auf die Sache konzentrieren.

 

Es gibt langfristig viele gute Argumente für die Arbeit im Home-Office – auch für Arbeitgeber.

Unternehmen können viel Geld sparen, unter anderem für Mietkosten, Fahrzeuge, Fahrzeugkosten, Reisekosten.

Während der Corona-Krise hat das Ganze – für viele überraschend – gut funktioniert.

Führungskräfte haben sich daran gewöhnt – mehr oder weniger gerne.

Manche sind so richtig darin aufgeblüht, andere sind dennoch täglich ins Büro gegangen, und wieder andere fühlen sich einsam, wenn ihr Team nicht um sie herum ist.

 

Es sind neue Meeting-Kulturen entstanden sind, die teilweise wesentlich effektiver sind.

Vor allem hatten wir während der Corona-Krise und „Home-Office-Pflicht“ einen riesigen Vorteil:

 

Diejenigen, die ins Büro gegangen sind, konnten dort auch sehr konzentriert arbeiten.

Weil die Büros leer waren.

Aber das Ganze wird sich ändern, sobald (schätzungsweise) mehr als 50 Prozent der Teammitglieder wieder regelmäßig im Büro arbeiten. Wenn ein größerer Anteil von Mitarbeitenden die meiste Zeit im Büro ist, dann besteht die ganz große Gefahr, dass diejenigen, die im Homeo-Office oder mobil arbeiten, den Anschluss verlieren.

Denn was passiert, sobald der größere Teil des Teams wieder im Büro ist?

  • Es gibt plötzlich wieder ad hoc Besprechungen.
  • Man ruft sich etwas über den Flur zu, und alles läuft.
  • Man trifft sich zufällig in der Kaffeeküche, diskutiert Punkte und freut sich über die schnelle Abstimmung – und dabei denkt dann bald keiner mehr daran, wie es ist, wenn man im Homeoffice sitzt und das nicht mitbekommt.

Auch Meetings werden komisch, wenn fünf Leute Ihres Teams im Büro zusammensitzen. Dort machen sie auch mal Späßchen, die Sie gar nicht hören, weil sie es zu leise machen. Und Sie und die anderen beiden Kollegen, die im Home-Office sitzen und remote eingewählt sind, fühlen sich mehr und mehr ausgeschlossen.

Tatsache ist:

Die Arbeitswelt und Zusammenarbeit werden sich wieder deutlich verändern, sobald ein Großteil des Teams im Büro ist.

Die meisten, die man auf die hybride Zusammenarbeit anspricht, sagen heute:

„Ach weißt du was, das bekommen wir hin. Dazu müssen wir nichts vorbereiten!“.

Wenn man aber fragt:

„Ja, wie macht ihr das denn dann? Konkret?“

erntet man meistens Schweigen.

Wenn Sie dafür sorgen möchten, dass Sie auch langfristig eine gute Zusammenarbeit

  • sowohl im Büro
  • als auch mit mobil
  • und im Home-Office arbeitenden Teammitglieder hinbekommen…

Wenn Sie verhindern wollen,

  • dass Sie im Homeoffice vom Rest des Teams abgehängt werden…

Wenn Sie als Führungskraft Teams führen und Ihr Team schon jetzt auf die hybride Zusammenarbeit ausrichten möchten,

dann nehmen Sie sich jetzt Zeit dafür und bereiten Sie hybrides Arbeiten richtig vor.

Hybride Arbeit richtig vorbereiten

Hybride Arbeit richtig vorbereiten

Definieren Sie,

  • wie Meetings ablaufen sollen,
  • wie Aufgaben verteilt werden,
  • was Sie zukünftig trotzdem virtuell machen, selbst wenn Kollegen im Büro zusammensitzen.

Oder wollen Sie vielleicht in einem Jahr wieder alle Teammitglieder im Büro treffen, sich durch Meeting-Marathons quälen und denken:

„Verdammt, wir haben hinsichtlich der Zusammenarbeit nichts aus der Corona-Krise gelernt und mitgenommen.
Wir arbeiten jetzt wieder so wie 2019.
Genauso ineffektiv wie vorher“.

Es wäre doch eine Schande, wenn wir diese zwei Jahre – oft des Leidens – und die damit verbundene Chance, Dinge zu verändern, vergeuden würden.

Ganz konkrete Tipps, worauf zu achten ist, praxisorientierte Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge zur hybriden Zusammenarbeit finden Sie in diesem Onlinekurs:

 

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